Der mit den Zacken & Kanten
Das Rimpfischhorn ist ein mehrzackiger Felskamm zwischen dem Mellich- und dem Allalingletscher.
Key Facts:
→Erstbesteigung: 9. September 1859 durch Melchior Anderegg, Leslie Stephen, Robert Liveing und Johannes Zumtaugwald
→Höhe: 4'199 m.ü M
→Route:
Von Flue über den Westgrat (Rimpfischwäng-Grat) | Schwierigkeit: WS
Von der Britanniahütte SAC über die West-Seite (Normalroute) | Schwierigkeit: WS
Von der Täschhütte SAC über die West-Seite | Schwierigkeit: WS
N-Grat, iM Absteig zum Allalinpass | Schwierigkeit: ZS
Besonderes & Namensherkunft
Der Name des Rimpfischhorns lässt sich auf seine Form zurückführen. Rumpf = Falte und wird im Walliserdialekt "Rimpf" genannt.
Berg - & SAC Hütten in der Nähe
Die Britanniahütte auf 3030 m ü. M. ist eine der meistbesuchten SAC-Hütten der Alpen. Das hat seine Gründe! Die Hütte eignet sich als Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren. Die fantastische Aussicht bis nach Italien und auf die Gletscherwelt lässt einen staunen. Auch das legendäre Genepi sollte man sich nicht entgehen lassen.
Bergführerbüros
Hast du Fragen oder möchtest du eine Tour buchen, die Bergführerbüros in Saas-Fee/Saastal sind gerne für dich da.
Umliegende Gletscher
Mellichgletscher
Der Mellichgletscher ist ein Gebirgsgletscher östlich von Zermatt in den Walliser Alpen im Kanton Wallis, Schweiz. Im Jahr 1973 wurde eine Länge von 3,4 km und eine Fläche von 5,32 km² gemessen.
Seinen Ursprung hat der Mellichgletscher in einer Höhe von über 4000 m westlich des Gletscherrückens zwischen dem Rimpfischhorn im Süden und dem Allalinhorn im Norden.
Allalingletscher
Der Allalingletscher ist der grösste Gletscher im Quellgebiet der Saaser Vispa und beginnt am vergletscherten Gipfel des Strahlhorns. Im Jahr 1973 war er 6,5 km lang und durchschnittlich 1,5 km breit. Seither ist er aufgrund der Gletscherschmelze um rund 500 m zurückgegangen.
Beim Bau der Staumauer Mattmark brach plötzlich eine Eismasse von rund einer halben Million Kubikmeter vom Allalingletscher ab und verschüttete einen Grossteil der am Staumauerfuss errichteten Baustelleneinrichtungen. Dabei kamen 88 Menschen ums Leben.